Maestro Original Collection

Die Firma Maestro dürfte dem einen oder anderen noch ein Begriff sein, zählten sie doch in den 1960er Jahren zu den bekanntesten Herstellern von Effektpedalen und waren unter anderem im Arsenal von Pete Townshend, George Harrison, Eric Clapton oder Peter Frampton zu finden.

In 2022 erlebt Maestro die Wiederauferstehung und geht mit fünf neuen, komplett analogen Pedalen an den Start, die sowohl das klassische Vintage-Design, als auch die Soundästhetik der alten Maestro Pedale am Leben halten und mit modernen Features und vielfältigeren Einstellungsmöglichkeiten kombinieren. So ist jedes Gerät als 2-in-1 Pedal konzeptioniert und bietet dank eines Schalters zwei verschiedene Klangcharakteristiken. Auch die klassische, dreifarbige LED-Beleuchtung im Maestro Logo findet sich in der Original Collection wieder.

Jetzt die Maestro Effektpedale bei uns im Video entdecken!

Wir zeigen euch in unserem Video die Effekte von Maestro! Vom Comet Chorus bis zum Fuzz-Tone FZ-M gibt euch Olli Soundbeispiele! Wie sich das Invader Distortion Pedal anhört und wie gut der Ranger Overdrive wirklich ist, erfahrt ihr hier bei uns!

Fuzz-Tone FZ-M

Das Maestro Fuzz-Tone FZ-1 war bei seiner Vorstellung 1962 nicht nur das erste Pedal aus dem Hause Maestro, sondern auch das erste Fuzz Pedal auf dem Markt. Den meisten dürfte es als essentieller Sound-Bestandteil aus dem legendären „(I Can’t Get No) Satisfaction“ der Rolling Stones bekannt sein. Der FZ-M steht in der Tradition jenes Pedals und liefert in der „Classic“-Einstellung seinen beliebten Sound sowie in der „Modern“-Einstellung einen dickeren, moderneren Fuzz-Sound.

Ranger Overdrive

Der Ranger ist ein Overdrive, der sich hinsichtlich seiner Klangcharakteristik and der Verzerrung von Vintage Röhrenverstärkern orientiert und für „always-on“-Nutzung optimiert ist. Mit dem Mode-Schalter auf „Lo“ fungiert der Ranger eher als eine Art Booster mit geringerer Verzerrung und einer hohen Anschlagsdynamik.

Invader Distortion

Für alle, bei denen es etwas mehr sein darf, bietet der Invader ordentliche High-Gain Reserven und eine breite Palette verschiedener Distortion Sounds. Per Schalter kann ein internes Noise Gate ein- und ausgeschaltet werden, der Threshhold wird mit einem kleinen Regler im Inneren des Gehäuses eingestellt.

Comet Chorus

Mit dem Comet Chorus sind interstellare Chorus Sounds zum Greifen nah. Im „Earth“-Mode erklingt einer typisch analog-warmer und schimmernder Chorus Sound, der im „Orbit“-Mode um die komplexen und spannenden Klänge eines Rotary Speakers erweitert wird.

Discoverer Delay

Der Discoverer Delay überzeugt dank seines analogen Schaltkreises durch einen typisch warmen und klassischen Sound mit einer Delay-Zeit von 20 ms bis 600 ms. Mittels Kippschalter kann eine Modulation hinzugefügt werden. Diese kann mittels zweier im Inneren liegenden Potis verändert werden und reicht von einem Tape-ähnlichen Flutter bis hin zu einem intensiven Pitch-Shift.