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Gitarrensaiten-Übersicht

Saiten für E-Gitarren

Saiten für Akustikgitarren

Saiten für Konzertgitarren

Gitarrensaiten kaufen bei session

Zum guten Ton eines jeden Gitarristen sollte es gehören, mindestens einen Satz Gitarrensaiten in Reserve dabei zu haben. Gitarrensaiten reißen nämlich immer genau dann, wenn man nicht damit rechnet. Aber auch wenn alle 6-Saiten noch intakt sind, empfiehlt es sich, die Saiten regelmäßig zu wechseln. Mit der Zeit verlieren Gitarrensaiten nämlich ihre Brillanz. Sie leiern aus, werden dumpf und dreckig. Dieser Umstand verschlechtert nicht nur die Spieleigenschaften sondern auch den Klang der Gitarre. Wie lange Gitarrensaiten halten, kann man allerdings nicht genau sagen, da dies mit der individuellen Spielweise zusammenhängt. Wie man allerdings am besten neue Saiten auf seine Gitarre aufzieht, erklären wir euch gerne in unserem hilfreichen online Ratgeber „Saiten wechseln bei E-Gitarren“.

Gitarrensaiten unterscheiden sich hauptsächlich durch das verwendete Material (Metall, Nylon), die Stärke/Dicke, und natürlich durch das Instrument, für das sie gedacht sind. Für E-Gitarren werden Metallsaiten verwendet, hauptsächlich Stahlsaiten (Stahlkern und -umwicklung, sehr brillant), vernickelte Stahlsaiten (Stahlkern und vernickelte Stahlumwicklung, am häufigsten verwendet, weniger brillant) oder Nickelsaiten (Stahlkern, Nickelumwicklung, am wenigsten brillant). Hier gilt, dass die Basssaiten (E-A-D) umwickelt sind, die hohen Saiten jedoch nicht.

Bei Westerngitarren, auch Stahlsaitengitarren genannt, unterscheidet man hauptsächlich zwischen Bronze- und Phosphorbronze-Saiten. Bei Bronze-Saiten sind die 80/20er sehr beliebt, hier besteht die Umwicklung zu 80% aus Kupfer und zu 20% aus Zinn, eine andere Variante sind 85/15er-Saiten mit einem entsprechend anderem Verhältnis. Der Klang dieser Saiten ist voluminös, bassreich, brillant und verfügt über viele Obertöne. Phosphorbronze-Saiten haben einen beigemischten Phosphoranteil. Diese Saiten sind korrosionsbeständiger, klingen etwas wärmer und weicher als Bronzesaiten. Auch bei Westerngitarren sind in der Regel die Basssaiten und oft auch noch die G-Saite umwickelt und die hohen Saiten nicht.

Konzertgitarren werden mit Nylonsaiten bezogen. Die tiefen Saiten (E, A und D) bestehen aus einem Nylonkern, der mit einem versilberten, manchmal auch vergoldeten Kupferdraht umwickelt ist. Die hohen Saiten sind nicht umwickelt. Nylonsaiten werden nicht nach ihrer Stärke, sondern nach ihrer Spannung kategorisiert, ein Resultat der unterschiedlichen Materialien, die von den Herstellern verwendet werden. Man spricht zumeist von Light, Medium, Hard und Extra Hard Tension.

Um dem Korrodieren der Saiten entgegenzuwirken, haben einige Hersteller angefangen, ihre Stahlsaiten mit einer speziellen Beschichtung zu umwickeln. Vorreiter dieser Nanoweb Technik ist die Firma Elixir. Der Vorteil von beschichteten Stahlsaiten liegt auf der Hand. Der Schweiß der beim Gitarre spielen entsteht, gelangt nicht so schnell an den Metallkern im Inneren der Saite und verlängert dadurch die Lebensdauer ungemein. Man sollte allerdings beachten, dass sich durch die Beschichtungen die Klangeigenschaften der Gitarrensaiten verändern. Hierbei gilt: Probieren geht über Studieren!

Gitarrensaiten gibt es aber nicht nur in unterschiedlichen Materialien und Beschichtungen, sondern auch in unterschiedlichen Stärken. Wie stark eine Gitarrensaite ist, hängt von ihrer Dicke ab. Bei allen Stahlsaiten (E-Gitarre, Akustik- und E-Bass, Westerngitarre) ist die Stärke in Zoll angegeben. Spricht man von einem 010er Saiten-Satz, hat die dünnste e-Saite eine Stärke von 0,01 Zoll. Dies entspricht umgerechnet in etwa 0,25 mm. Bei der Bezeichnung von Nylonsaiten (Konzertgitarren) und ihren Stärken, beschränkt man sich wie bereits erwähnt auf allgemeine Überbegriffe wie Low, Medium und High-Tension (Spannung). In einigen Fällen spricht man auch von Gauge (Maß).

Welche Stärke für einen die richtige Wahl ist, lässt sich nicht so genau sagen, da es auf das persönliche Spielgefühl und Wohlbefinden ankommt. Man kann allerdings sagen, dass sich dünnere Saiten-Sätze viel leichter ziehen und dadurch filigraner modulieren lassen. Ausufernden Solos mit extremen Bendings und Vibratos, steht mit dünneren Saiten nichts im Wege. Dickere Saiten-Sätze werden eher im Jazz- oder Metalbereich eingesetzt. Der dunkle und feste Ton, aber vor allem die Eigenschaft, bei runtergestimmten Drop-Tunings nicht die Spannung zu verlieren, zeichnen die stärkeren Saiten-Sätze aus. Um sich bei der schier endlosen Saitenauswahl besser zurechtzufinden, wird meistens der Wert der höchsten und tiefsten Saite angegeben. (Beispiel: .009 auf .042)

Bis man letztendlich seinen Saiten Satz gefunden hat, können allerdings Jahre vergehen. Und wer sagt überhaupt, dass es nur den einen passenden Satz gibt? In diversen Onlineforen und Blogs haben es sich Gitarristen daher zur Aufgabe gemacht, das umfassende Thema „Gitarrensaiten“ heiß und umstritten zu diskutieren. Es wurde zur Wissenschaft erklärt.

In unserem Gitarrensaiten-Sortiment findet ihr daher von den wichtigsten Herstellerfirmen wie Ernie BallD’Addario und Elixir die gängigsten Varianten, aber auch den ein oder anderen ausgefallenen Saitensatz.

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